CBD-Öl für Hunde: Was Sie wissen müssen
Wie bei jedem Wellness-Trend für Haustiere kursieren auch bei CBD-Öl für Hunde eine Menge Informationen im Internet, und es ist schwierig zu wissen, was davon stimmt und was übertrieben ist. Natürlich möchten Sie das Beste für Ihren Hund tun, was zu der Frage führt: Was muss ich über CBD-Öl für Hunde wissen?
CBD, oder Cannabidiol, ist eine Verbindung, die in Cannabis und Hanf vorkommt. Es ist wichtig zu wissen, dass CBD-Öl in den meisten Fällen kein Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) enthält, die Verbindung, die Marihuana seine psychoaktiven Eigenschaften verleiht. In der Tat werden die meisten CBD-Produkte aus Hanf und nicht aus Marihuana gewonnen.
Wie wirkt CBD bei Hunden? Derzeit gibt es keine offizielle Studie darüber, wie CBD auf Hunde wirkt. Was die Wissenschaftler wissen, ist, dass Cannabinoide mit den Endocannabinoid-Rezeptoren im zentralen und peripheren Nervensystem interagieren, wobei diese dazu beitragen, das Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten und ihn in einem normalen, gesunden Zustand zu halten.
Welche Gesundheitsprobleme kann CBD-Öl bei Hunden behandeln? Es gibt zwar keine endgültigen wissenschaftlichen Daten über die Verwendung von CBD zur Behandlung von Hunden, aber es gibt anekdotische Nachweise von Hundebesitzern, die darauf hinweisen, dass es Schmerzen behandeln kann, insbesondere neuropathische Schmerzen, und dass es bei der Kontrolle von Krampfanfällen helfen kann.
Es wird empfohlen, CBD Öl für Haustiere kaufen, weil CBD auch wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften, seinem kardiologischen Nutzen, seiner Wirkung gegen Übelkeit, seiner Appetitanregung, seiner Wirkung gegen Angstzustände und wegen seiner möglichen krebshemmenden Auswirkung verwendet wird, obwohl es keine schlüssigen Daten zu dieser Verwendung gibt.
Die AKC Canine Health Foundation (CHF) sponsert über das College of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences der Colorado State University eine Studie, die den Einsatz von CBD bei behandlungsresistenten epilepsiekranken Hunden untersucht. Die Stiftung hofft, dass dies die erste Studie sein wird, die wissenschaftliche Daten über den Einsatz von CBD bei Hunden mit dieser Erkrankung liefert.
Mögliche Nebenwirkungen von CBD bei Hunden
Es gibt zwar keine wissenschaftlichen Daten zu den Nebenwirkungen der CBD-Verwendung bei Hunden, aber es gibt potenzielle Nebenwirkungen, die auf der Wirkung von CBD auf Menschen beruhen. Um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren, sollten Sie darauf achten, dass Sie die richtige Dosierung einhalten.
- Trockener Mund: Die Forschung hat gezeigt, dass CBD die Speichelproduktion verringern kann. Bei Hunden würde sich dies als erhöhter Durst bemerkbar machen.
- Gesenkter Blutdruck: Es ist bekannt, dass hohe CBD-Dosen einen vorübergehenden Blutdruckabfall verursachen können. Auch wenn der Blutdruckabfall gering ist, kann er ein kurzes Gefühl der Benommenheit hervorrufen.
- Schläfrigkeit: Hundebesitzer haben CBD zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt. Die beruhigende Wirkung von CBD kann auch zu leichter Schläfrigkeit führen, insbesondere bei höheren Dosen.
Die Risiken der Verwendung von CBD-Öl für Hunde
Die Sicherheit und Risiken der Verwendung von CBD für Hunde sind noch nicht erforscht. Die U.S. Food and Drug Administration hat CBD nicht zugelassen und keine Dosierungstabelle herausgegeben. Daher wissen wir nicht, welche Dosierung giftig ist. Jedes Medikament oder Nahrungsergänzungsmittel birgt das Risiko einer Reaktion. Wenn Sie Ihrem Hund etwas Neues geben, ist es immer ratsam, mit kleinen Mengen zu beginnen und dann die Auswirkungen genau zu beobachten. Und sprechen Sie immer zuerst mit Ihrem Tierarzt.
CBD-Produkte auf dem Markt
Wenn Sie und Ihr Tierarzt entscheiden, dass Sie CBD als Behandlung für Ihren Hund ausprobieren sollten, gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn Sie CBD für Haustiere kaufen. Sie sollten sich für ein hochwertiges CBD-Öl entscheiden, um eine größere Chance auf Wirkung zu haben.
- Achten Sie auf Bio. Wenn das CBD-Öl nicht biologisch ist, sollte es zumindest keine Pestizide, Fungizide oder Lösungsmittel enthalten.
- Kaufen Sie nicht nur nach dem Preis ein. Höhere Qualität und Reinheit sind in der Regel mit einem höheren Preis verbunden. Eine billigere Variante könnte giftige Substanzen wie Pestizide, Herbizide oder Schwermetalle enthalten. Stellen Sie sicher, dass Ihr CBD-Öl frei von Zusatzstoffen ist.
- Holen Sie die Analyse ein. Der Hersteller sollte ein Zertifikat ausstellen, das den CBD-Gehalt des Produkts bescheinigt. Viele CBD-Produkte enthalten nur geringe Mengen an CBD. Sie sollten auch darauf achten, dass das Produkt wenig oder kein THC enthält.
- Kaufen Sie CBD in flüssiger Form. Sie können CBD-haltige Hundeleckerlis kaufen, aber die beste Darreichungsform ist ein Öl oder eine Tinktur. Auf diese Weise können Sie die Dosis für Ihren Hund tropfenweise anpassen.
Warum hören wir jetzt so viel über CBD-Öl? Vielleicht wegen der Legalisierung von Marihuana in vielen Ländern, die das Interesse an den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen von Marihuana-bezogenen Produkten geweckt hat.
Sarah’s Blessing CBD für Haustiere ist derzeit eine ausgezeichnete Wahl. Wie beim Menschen gibt es auch CBD-Öl für Haustiere in verschiedenen Formen zur Behandlung unterschiedlicher Beschwerden.
Welche anderen Haustiere profitieren von der Einnahme von CBD?
Im Allgemeinen haben die meisten Haustiere, die zu den Chordaten (Wirbeltieren) gehören, ein Endocannabinoid-System wie der Mensch. Dieses System spielt eine wesentliche Rolle bei der Verarbeitung von CBD-Komponenten zu CBD-Ölen. Das heißt, Sie können diese Produkte für fast alle Arten von Haustieren verwenden, einschließlich Katzen, Hunde und sogar Pferde.
Kann mein Hund eine Überdosis an CBD bekommen?
Seien Sie jedoch vorsichtig mit einer Überdosierung, da dies ein ernstes Risiko für Ihre Katzen und Hunde darstellen kann. Wenn sie am Ende zu viel THC zu sich nehmen, werden sie sich wahrscheinlich „high“ fühlen.
Die Nebenwirkungen einer Überdosis können je nach Menge des eingenommenen CBD-Öls mehrere Stunden bis zu ein paar Tagen andauern. In diesen Fällen ist es nicht ungewöhnlich, dass Ihre Haustiere ihren Appetit verlieren und einfache Tätigkeiten wie das Aufstehen nicht mehr ausführen können. Entgegen der Behauptung vieler Tierhalter können Hunde und Katzen nicht sagen, ob sie Angst haben oder wie stark ihre Schmerzen sind. Daher sollten Sie nach der Verabreichung von CBD-Öl an Haustiere die Auswirkungen sorgfältig beobachten, indem Sie Veränderungen des Appetits, des Energieniveaus, des Verhaltens und anderer Aktivitäten bemerken.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier eine Überdosis an CBD-Öl eingenommen hat, oder wenn eines dieser Anzeichen auftritt, brechen Sie die Behandlung sofort ab und bringen Sie Ihr Tier zu Ihrem Tierarzt. Achten Sie außerdem darauf, dass die Verabreichung des Öls überwacht wird, um zu verhindern, dass dieses Problem erneut auftritt.