Im Ranking steht der Deutsche Schäferhund erneut an erster Stelle unter den fünf beliebtesten Hunderassen in Deutschland, dicht gefolgt wird er vom kleinen Dackel. An der dritten Position im Ranking der beliebtesten Hunderassen Deutschlands ist der Drahthaarterrier zu finden. Der 4. Platz geht an den Golden Retriver und den 5. Platz belegt der Labrador.

Deutscher Schäferhund

Ursprünglich war der Schäferhund ein reines Nutztier. Er wurde als Hütehund für die Schafe eingesetzt. Nicht nur innerhalb von Deutschland ist es einer der beliebtesten Rassehunde. Mit der planmäßigen Züchtung der Deutscher Schäferhunde wurde im Jahr 1899 begonnen. Er besitzt viele positive Eigenschaften, sodass er als Familienhund geeignet ist. Seine Lernbereitschaft und seine Charaktereigenschaften sind auch für andere Bereiche wichtig. So findet man den Deutschen Schäferhund als Polizeihund und als Rettungshund im Einsatz.

Dackel

Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten bei dieser Hunderasse. Es handelt sich, um den Kurzhaar-Dackel, den Langhaar-Dackel und den Rauhaar-Dackel. Obwohl man schon vor mehr als 2.000 Jahren die Dackel erwähnt hat, begann erst zum Ende des 19. Jahrhunderts die Züchtung der Rasse. Beliebtheit erfreut sich der Dackel als Haushund und im Bereich der Jagd.

Drahthaarterrier

Der Drahthaarterrier auch unter dem Namen Foxterrier bekannt stammt ursprünglich aus Großbritannien. Es handelt sich um eine sehr lebhafte und aktive Hunderasse, weshalb sie auch gut für die Jagd eingesetzt werden können. Es sind ausgezeichnete Begleithunde, benötigen aber eine straffe Hand bei der Erziehung. Das Wesen eines Drahthaarterriers ist aufgeschlossen und freundlich.

Golden Retriever

Diese temperamentvolle Rasse hat ihren Ursprung in Schottland. Es handelt sich bei ihrem Wesen um zuverlässige, freundliche und intelligente Hunde. Vor allem die Jäger wissen diese Eigenschaften zu schätzen. Deshalb werden diese „Apportierhunde“ zum Auffinden des erledigten Wildes eingesetzt. Bei der Haltung als Familienhund sollte man beachten, dass er sehr viel Bewegung braucht. Mit Kindern verträgt er sich gut.

Labrador

Dieser beliebte Haushund stammt aus Kanada. Es bestanden ursprünglich viele Ähnlichkeiten mit den Neufundländern. Da der Labrador aber wesentlich kleiner ist, konnte er für die Jagd eingesetzt werden. Besonders abgetrieben Fische kann er problemlos aus dem Meer holen. Sein Wesen zeichnet sich durch die Gutmütigkeit aus. Als reiner Familienhund zeigt sich, dass er auch recht neugierig ist.