Gelenkschmerzen beim Hund: Wie richtig behandeln?

Der Hund ist der treueste Begleiter des Menschen und liebt es aktiv zu sein, doch sobald Gelenkschmerzen auftreten und er in seiner Bewegung eingeschränkt ist, sinkt die Lebensqualität spürbar.

Wir beantworten im Artikel, wie sich Gelenkprobleme entwickeln können, wie eine Vorbeugung erfolgen und der Bello geheilt werden kann.

Ein gesunder Hund ist lebhaft und gerne in der Natur unterwegs.

Wie treten Gelenkschmerzen auf?

In Deutschland sind Gelenkschmerzen das häufigste Problem bei Hunden und Ursache, weshalb der Tierarzt aufgesucht wird. Die Gründe für diese Schmerzen in den Gelenken können die Gene, falsche Ernährung, Überlastung oder das Alter sein.

Wenn ein Hund stark körperlich eingeschränkt ist, leidet seine Lebensqualität und dies möchte weder Bello selbst noch der Besitzer.

Gegen Gelenkschmerzen helfen vorbeugende Maßnahmen und Therapien, die dem Vierbeiner seine Lebensfreude wieder zurückbringen.

Die Gelenke übernehmen eine wichtige Aufgabe im Körper, indem sie mit den Muskeln, Knochen und Bändern eine harmonische Einheit bilden, um Bewegungen auszulösen.

Die Gelenkschmiere und der Knorpel dienen quasi als Öl, damit der Hundemotor richtig läuft und die Scharniere nicht schmerzhaft aneinander reiben. Vor Gelenkschmerzen schützt ein gesunder Gelenkstoffwechsel.

Vorbeugung und Schmerzbehandlung

Eine ausgewogene Ernährung und naturbasierte Gelenknährstoffe beugen möglichen Gelenkproblemen vor.

Beim Hundefutter ist eine Fachberatung empfehlenswert, denn in jeder Entwicklungsstufe benötigt der Vierbeiner ein spezielles Futter und ist der Hund jung, sollte er auf keinen Fall körperlich überfordert werden.

Basierend auf den Alter wird die Bewegungsintensität schrittweise gesteigert und auf den Bewegungsbedarf des Hundes angepasst.

Wenn Prellungen, stumpfe Verletzungen oder Zerrungen auftreten sollten, dann muss der Tierarzt aufgesucht werden, um dies behandeln zu lassen.

Die Teufelskralle stammt aus Südamerika und verfügt über Inhaltsstoffe, die unangenehme Gelenkschmerzen und Entzündung in den Gelenken des Hundes lindern. Vor allem bei Schwellungen, Arthrose und Verhärtungen ist dieses bewährte Naturmittel zur Linderung sehr sinnvoll.

Unterstützend wirken Ruhe, Bewegungstherapie und Wärme, begleitet von Medikamenten, um die Gelenkprobleme langfristig zu beheben.

Welche Medikamente empfehlenswert sind, darüber gibt der behandelnde Tierarzt die beste Auskunft.

Tipps

Vor dem Hintergrund eines gesunden Hundes, sollte beim geliebten Vierbeiner auf eine ausgewogene und hundegerechte Ernährung geachtet werden.

Das Futter wird um Teufelskralle, Chrondroitin und Kollagen ergänzt. Ein Übergewicht gilt es zu vermeiden, denn das zusätzliche Gewicht kann Gelenkschmerzen auslösen.

Regelmäßige tägliche Bewegung ist wichtig, die dem Alter des Hundes und seinem Gesundheitszustand angepasst wird. Optimale Flächen für den Hundespaziergang sind Wälder, Wiesen und Feldwege anstatt ihn auf harten Asphalt laufen zu lassen.

Beim Einsteigen in ein Fahrzeug ist es sinnvoll, dem Vierbeiner zu helfen und der Hund ist auch bei Treppenauf-, und abstiegen für jede Hilfe dankbar.

Der Hundesport sollte mit Bedacht ausgewählt werden und hier empfiehlt sich das Schwimmen. Die Hundegelenke profitieren von den Schwimmbewegungen.

Wichtig sind Vorsorgeuntersuchungen, der Liegeplatz des Bello sollte weich, warm und luftzugfrei sein. Wenn der Arthrose haben sollte, dann ist eine ausreichende Ruhephase entscheidend und sollte keinen stressigen Situationen ausgesetzt werden.

Auf mögliche Abweichungen der Bewegungsabläufe des Hundes sollte man achten und im Ernstfall einen Termin beim Tierarzt zur Diagnose wahrnehmen.

Fazit

Die Gesundheit des geliebten Hundes steht an erster Stelle, weshalb eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Vorsorgeuntersuchungen wichtig sind.

Unsere wertvollen Tipps helfen dabei, dass Gelenkschmerzen vorgebeugt und mit natürlichen Mitteln gelindert werden.